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Jungschützenweekend 2004 Mit drei vollbepackten Wagen ging es am 13.-14.11.04 los nach Krattigen. Reto fand, dank seinen guten Beziehungen, ein kleines Berghüttchen, dass von den Jungschützenleitern gemietet wurde. Nach schwieriger Fahrt, durch die von Schnee bedeckten Strassen, transportierten wir die Lebensmittel (Bier, Schnaps, Wein) in das nicht kälte resistente Berghüttchen. Als wir uns im Dachgeschoss eingerichtet hatten, fing das Heizen des Partyraums an. Wegen Mangel an Solarenergie mussten wir die Lichtversorgung etwas reduzieren. Bald schon verspürten alle ein kleines Knurren im Magen, deshalb peitschten wir Stefu an den Herd. In der Zwischenzeit fanden "noch" nüchterne Gespräche statt. Das allzu beliebte Jass, wurde schon ausgepackt und gezockt. Nach 1-2 Jamaica-Drinks wurden die phänomenalen Spaghettis serviert. Dazu gab es zwei riesige Schüsseln gefüllt mit Salat. Wie hungrige Tiere assen wir drauf los, bis alle satt waren und der guten Verdauung freien Lauf liessen (gäu DänuJ ). Unerträgliche Gase verpesteten, unseren jetzt schön beheizten Partyraum so, dass einige das Weite suchten. Alles Warten und Beten war vergeblich...... So musste man sich daran gewöhnen. Zum Dessert gab es Cake, Kuchen und Guezli. Die gute Stimmung blieb bis in den frühen Morgen. Plötzlich verliessen alle den Partyraum und gingen in ihre luxuriöse Suite. Die –5 Grad taten Allen gut und die peitschende "Biise" sorgte für die nötige AbkühlungJ . Der übermässig laut plätschernde Brunnen hielt am Anfang alle wach, oder besser gesagt nur einer! Nach einem besonders einfallsreichen Lied schliefen wir ein. Plötzlich hörten wir ein komisches Bäumesägen "schnarchen". Reto war eingenicktJ . Nach heftigen Tritten in die Magengegend, fanden am Ende doch noch alle Ruhe. Etwa um 8Uhr wurde das Morgenessen serviert. Von der Kälte und Erschöpfung gezeichnet frühstückten wir. Es herrschte eine müde Stimmung, so dass wir gleich darauf die Hütte sauber machten und die Heimreise antraten. Im Namen aller Jungschützen, bedanken wir uns für den Super Abend und die Abnahme der Kosten, die eigentlich den Jungschützen galten. Andreas Trachsel Erstellt: 18.03.2005 Geändert: 18.03.2005 |
Stand: 17.04.2017 |